Da die Ursachen für Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und Rechnen vielfältig sein können, ist eine qualifizierte und gründliche Diagnostik notwendig. Neben dem genauen Erfassen des Entwicklungsstandes der Lese- und Rechtschreibkompetenz oder der mathematischen Fähigkeiten verschaffe ich mir genaue Kenntnisse über grundlegende Bereiche der Wahrnehmung, Konzentration und Aufmerksamkeit. Es soll geklärt werden, ob eine Legasthenie, eine erworbene Lese- Rechtschreibschwäche oder Rechenschwäche vorliegt. Gleichzeitig wird abgeklärt, ob Sekundärproblematiken, (z.B. seelische Entwicklungsstörungen) eingetreten sind. Ausgehend von den Stärken des Kindes entwerfe ich über die qualitative Auswertung der Erkenntnisse einen Förderplan, der sich an der Gesamtpersönlichkeit des betreffenden Kindes orientiert.
Bei einem späteren Training wird die Eingangsdiagnostik durch fortlaufende Lernerfolgskontrollen ergänzt. Zur Diagnostik gehören: ° Ein ausführliches Gespräch mit dem Kind und seinen Eltern ° Informelle Fehleranalyseverfahren ° Standardisierte Testverfahren (z.B.Dyslexia Screening Verfahren) ° Eine detaillierte Auswertung ° Ein Förderplan (Trainingsplan)

Auf der Grundlage der pädagogischen Förderdiagnose erstellen wir den individuellen Trainingsplan.

Der erste und wichtigste Schritt ist die Schubumkehr, darunter verstehen wir das Stoppen der Misserfolgsspirale und den Wiedereinstieg in die Erfolgsspirale:

 

Das Ziel der Trainingsarbeit ist, dass die Eltern und das Kind mit der Legasthenie/Dyskalkulie möglichst rasch eigenverantwortlich umgehen können. Deshalb sind die Trainingseinheiten (1 x 60 Min./Woche) unterteilt: 45 Min. arbeite ich mit Ihrem Kind alleine und 15 Min. mit Ihnen und Ihrem Kind Sie und Ihr Kind erhalten Hinweise für die weitere Arbeit zu Hause. Es ist ein tägliches Training erforderlich. Die Trainings-Schwerpunkte (AFS – Methode)
Die Zielrichtung des Trainings
Aufmerksamkeitstraining
 Funktionstraining
Symptomarbeit

Nur wenn das Kind zumindest einen "Schimmer von Licht am Ende des Tunnels" erkennen kann, wird es auch den Mut und die Kraft aufbringen seine Verweigerungshaltung aufzugeben.

 

Diese Schubumkehr wird eingeleitet durch:

 

- kleine Erfolgserlebnisse

- Ausrichtung auf das Positive

- positiven Selbstdialog

- Ermutigungsstrategien

- positive Fehlerkorrektur u.a.m.

Konzentration, Stärkung des Selbstvertrauens, Selbstmotivation, Selbstorganisation, mentale Beherrschung der Aufgabensituation, u.a.m.
Training der differenzierten Wahrnehmungsfunktionen, Optische Wahrnehmung, Akustische Wahrnehmung, Raumorientierung und Körperschema
systematische Abarbeitung der in der Symptomanalyse erfassten Fehlergruppen, Lern- und Arbeitstechniken, die auf den Stärken des Kindes aufbauen
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